Bei elfischem Wegbrot sättigt ein Bissen – mehr bekommt man davon nämlich nicht herunter. Gnomsches Wegbrot leistet da viel mehr, denn es sättigt nur beim Verzehr größerer Mengen. Im Gegensatz zu dem weitläufiger bekannten Elfen-Pendant macht dafür aber schon der erste Bissen glücklich.
Wie immer braucht es erst etwas von der gnomischen Herangehensweise um eine alte elfische Idee zu etwas essbarem zu machen, das einen zudem zufrieden ans Ziel bringt.
- 100 g Haferflocken
- 100 g Kokosraspel
- 120 g Mehl auch glutenfrei möglich
- 40 g Stärke
- 180 g Zucker
- 150 g Butter
- 2 EL Honig
- 1 TL Backpulver
- 3 EL Wasser
- 4 TL Salbei getrocknet
- 2 TL Thymian getrocknet
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In eine Schüssel Haferflocken, Kokosraspel, Mehl, Stärke und Zucker miteinander vermischen.
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In einem Topf Butter und Honig bei schwacher Hitze zerlassen. Backpulver mit 3EL Wasser verrühren und untermischen.
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Die Buttermasse in die Schüssel geben und mit den Kräutern zu einem feuchten und halbwegs festen Teig kneten.
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Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und gleichmäßig glatt ausrollen.
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Optional: Mit einem Messer vorsichtig Sollbruchstellen für vier- oder dreieckige Portionen hineindrücken.
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Bei 160° etwa 20 Minuten backen.
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Das Wegbrot herausnehmen und abkühlen lassen.
Anstatt das Wegbrot gleich zu zerbrechen kann man es stilecht in größeren Fladen aufbewahren und dann bei Bedarf davon abbrechen, so wie es Gnome gerne machen.
Am besten bewahrt man es dabei in luftdichten Behältern auf.
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Wann isst man Gnomsches Wegbrot? [Geschichtsideen]
Gnomsches Wegbrot ist weder eine streng gehütete Delikatesse noch wirklich selten. Es wird schließlich von geschäftstüchtigen Gnomen überall dort verkauft wo zahlhungskräftige Reisende zu erwarten sind.
Da es sich hierbei nicht um ein Hauptgericht handelt (obwohl man schnell ähnliche Mengen zu sich genommen hat) kann man das Gnomsche Wegbrot auch während eines Abenteuers zu sich nehmen. Mehr noch als bei kompletten Mahlzeiten bietet es sich dabei an, die Charaktere ihre Meinung über das Essen (oder ggf. den Fraß) laut kund tun zu lassen. Vielleicht findet sich dabei eine, die dieser Spezialität absolut nichts abgewinnen kann, oder einer, der nie mehr etwas anderes essen will.
Mit etwas Glück entwickelt sich ein Selbstläufer, bei dem jedes Pech und jeder Glücksfall der Gruppe auf den Konsum von gnomischem Wegbrot geschoben werden („Hätten wir nur was bei dem Elfen gekauft, und nicht bei dem kleinen Schreihals…“). Hier sind, wie üblich, die Möglichkeiten grenzenlos.
Was haltet ihr vom Gnomschen Wegbrot?
Lasst mich wissen was ihr von diesem Rezept haltet, was ihr als verantwortungsbewusst backende Gnome an diesem traditionellen Rezept ändern würdet, und wie euch das Original geschmeckt hat. Vielen Dank fürs Lesen, und denkt daran inspiriert zu kochen!